Die Ziegeleimaschinenfabrik des Schweizers Arthur Rieter wurde im Jahr 1874 gegründet und zählt zu den bedeutendsten Industriedenkmalen der Stadt Konstanz. Die Bauten des Areals passten sich seit jeher den wechselhaften Wirtschaftsbedingungen an und so veränderte sich das Gesamtbild kontinuierlich. Die heutigen Gebäude ersetzen zum Teil vorangegangene, einfache Fachwerkbauten. Die entscheidenden Bauphasen, die zur jetzigen Form der Bauwerke führten, liegen für die Halle 3 um 1900, für die Direktorenvilla zwischen 1904 und 1908, den Verwaltungsbau um 1908, die Halle 1 um 1912 und die Halle 2 um 1930.