1170 bereits gründete der Erzbischof von Magdeburg das Zisterzienserkloster im heutigen Gebiet Teltow-Fläming. Das Gebäude der neuen Abtei wurde 1433(d) errichtet, das ehemalige Siechenhaus mit gotischem Staffelgiebel im 14. Jh. Die Einrichtung einer Residenz in der neuen Abtei für den Markgrafen Christian Wilhelm im 17. Jh. brachte bauliche Veränderungen, wie z. B. den Anbau eines Wendelsteins, mit sich. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude als Flüchtlings- und Umsiedlerunterkunft genutzt, seit 1956 befindet sich in der neuen Abtei ein Heimatmuseum. Im Vorfeld einer Modernisierung und Erweiterung des Museumsbetriebs wurde ein verformungsgerechtes Aufmaß in der Genauigkeitsstufe III erforderlich.