Das heutige Gebäude stammt größtenteils aus dem Jahr 1632, basiert jedoch auf einem Vorgängerbau aus den Jahren um 1352. Dieser ist im Keller noch gut ablesbar. Die dreizonige Grundrissgliederung mit vorderseitiger Stube, mittigem Erschließungsbereich und rückwärtiger Kammer ist typisch für die Stadt Konstanz. Die Südwand der Stube verfügt über ein Doppelfenster mit dekorativer Fenstersäule, welche, wie die hölzerne Kassettendecke, aus der Haupterbauungszeit stammt. Das frühneuzeitliche Dachwerk weist ältere, zweitverwendete Hölzer auf. Die erstellten Zeichnungen in Verbindung mit den Ergebnissen der Bauforschung bilden nun die Planungsgrundlage für eine vollständige Sanierung des Gebäudes.
Umfang:
Verformungsgetreues Aufmaß Digitalisierung der Planunterlagen Bauphasenpläne Eingeschränktes Raumbuch