Das heutige Schloss geht ursprünglich auf eine Klostergründung im Jahr 1213 mit Verlegung des Augustinnerinnenklosters von Holle nach Derneburg zurück. Zwischenzeitlich von Zisterzienserinnen bewohnt, wurde das Kloster im Jahr 1543 in ein evangelisches Damenstift umgewandelt und 1803 mit seiner Auflösung säkularisiert. 1815 ging das Anwesen als Geschenk des Landes Hannover an Graf Ernst Friedrich Herbert zu Münster, der den um 1700 errichteten Klosterneubau nun zum Schloss umbaute. Seine heutige Gestalt mit Abbruch des Südflügels und Aufgabe der Vierflügelanlage erhielt der Komplex um 1846 unter dem Hofarchitekten Georg Ludwig Friedrich Laves.
Umfang:
Ergänzendes Aufmaß Bauhistorische Untersuchung Baualters- /Baunutzungsplan Denkmalpflegerisches Konzept Archiv- und Quellenrecherche Planabgleich mit historischem Planmaterial Eingeschränkte Fotodokumentation Baubegleitende Bauforschung