S T E P H A N S H A U S K O N S T A N Z
Ort:
Konstanz, Deutschland
Auftraggeber:
Stadt Konstanz
Das Anwesen Stephansplatz 41 soll in einer Interimsnutzung zu Wohnzwecken verwendet werden. Eine grundlegende Instandsetzung steht zunächst nicht an, doch bestand die Möglichkeit, das Bauwerk in unbewohntem Zustand zu dokumentieren und bauforscherisch zu untersuchen. Das Anwesen besteht aus zwei klar unterscheidbaren Gebäudeteilen: Im Westen ein turmartiges, fünf Vollgeschosse aufweisendes Gebäude und im Osten ein niedriges, dreigeschossiges Gebäude. Während das turmartige Haus ab 1424 nachweisbar ist, wurde das zweite Haus erst 1509 (d) errichtet. Vor allem letzteres zeigte einen hohen Ausstattungsstandard, auf dem ersten Obergeschoss mit möglicher Bohlenstube, einer großen Diele, und im zweiten Obergeschoss mindestens einer weiteren Stube sowie einem Raum mit Erker nach Norden. Nach überwiegend oberflächlichen Baumaßnahmen fand erst zum Ende des 19. Jahrhunderts ein tief greifender Umbau statt, der das Anwesen bis heute prägt.
Umfang:
Befundbuch
Ergebnisbericht
Dendrochronologische Beprobung mit Auswertung
Baualterskartierung in Grundrissen
Ort:
Konstanz, Deutschland
Auftraggeber:
Stadt Konstanz
Das Anwesen Stephansplatz 41 soll in einer Interimsnutzung zu Wohnzwecken verwendet werden. Eine grundlegende Instandsetzung steht zunächst nicht an, doch bestand die Möglichkeit, das Bauwerk in unbewohntem Zustand zu dokumentieren und bauforscherisch zu untersuchen. Das Anwesen besteht aus zwei klar unterscheidbaren Gebäudeteilen: Im Westen ein turmartiges, fünf Vollgeschosse aufweisendes Gebäude und im Osten ein niedriges, dreigeschossiges Gebäude. Während das turmartige Haus ab 1424 nachweisbar ist, wurde das zweite Haus erst 1509 (d) errichtet. Vor allem letzteres zeigte einen hohen Ausstattungsstandard, auf dem ersten Obergeschoss mit möglicher Bohlenstube, einer großen Diele, und im zweiten Obergeschoss mindestens einer weiteren Stube sowie einem Raum mit Erker nach Norden. Nach überwiegend oberflächlichen Baumaßnahmen fand erst zum Ende des 19. Jahrhunderts ein tief greifender Umbau statt, der das Anwesen bis heute prägt.
Umfang:
Befundbuch
Ergebnisbericht
Dendrochronologische Beprobung mit Auswertung
Baualterskartierung in Grundrissen