Die Schlossanlage Broock liegt in Mecklenburg Vorpommern im Tal des Tollense-Flusses. Es handelt sich um eine ausgedehnte, barocke Gutsanlage, die aus einem mittelalterlichen Adelssitz hervorging. Zu der ab 1770 entstandenen heutigen Anlage gehört ein zentraler Schlossbau sowie Reithallen, Stallungen und
Wirtschaftsgebäude. In den Jahren 1841-43 wurde die Anlage, vor allem aber das Schloss, durch den  Architekten Friedrich August Stüler maßgeblich überformt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Hof als landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
genutzt, der zentrale Schlossbau nach einer Schul- und
Ladennutzung in den 1970er Jahren leergezogen und dem Verfall überlassen. Seit 2017 ist die Schloss Broock GmbH Eigentümer der Anlage und restauriert das Anwesen, um es zu einem Veranstaltungszentrum auszubauen.
Das Büro winterfuchs ist mit den bauforscherischen Untersuchungen und einer bauhistorischen Dokumentation beauftragt. Der Auftrag umfasst neben dem Schlossgebäude auch die Wirtschaftsgebäude
wie Marstall, Reithalle, Stutenstall und zwei  Verbindungsgebäude sowie Wagenremise mit Wirtschaftsgebäude Nord, Baupferdestall und ehem. Holländerei.

Archiv- und Quellenrecherche

Bauhistorische Untersuchung

Ergebnisbericht