Das Gebäude wurde 1911/12 errichtet und war von 1929 bis 1932 Wohnsitz der kommunistischen Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Es befindet sich in einem ruhigen und grünen Ortsteil Birkenwerders und nimmt derzeit im Kellergeschoss das „Geschichtsstübchen“ des Ortes, im Erdgeschoss die Gemeindebibliothek und im Obergeschoss die Gedenkstättenräume zur Lebensgesichte Clara Zetkins auf. Das Bauwerk ist auf seinen Hauptebenen in seinen ursprünglichen Raumstrukturen noch weitgehend erhalten. Das Gebäudeensemble mit Haupthaus, Gartenmauer und Nebengebäude ist in eine denkmalgeschützte Gartenlandschaft eingebettet. Die Gemeinde Birkenwerder nahm einen Feuchteschaden im nordwestlichen Kellerraum des Gebäudes zum Anlass, vor den anstehenden Sanierungsmaßnahmen eine bauhistorische und restauratorische Untersuchung des Gebäudes durchzuführen.
Umfang:
Archiv- und Quellenrecherche Bauhistorische Untersuchung Befundung und Dokumentation bestimmter Aspekte